Psychotherapie Conny Krakowski

Praxis mit Ausblick

Conny Krakowski

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Verhaltenstherapie

Alle Ansätze die ich in meiner Praxis vertrete, zielen darauf ab, Sie in Ihrer ganzen Individualität und Einzigartigkeit wahrzunehmen, zu verstehen und zu akzeptieren. Auf dieser Grundlage wird ein Therapiekonzept entwickelt, welches für Sie maßgeschneidert ist und zu Ihnen, Ihrer Problematik und Ihrem Wesen passt. In diesem Therapiekonzept können Teile der kognitiven Verhaltenstherapie, der sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie enthalten sein und diese möchte ich Ihnen gerne im folgenden Absatz näherbringen. 

„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“

Mittelpunkt der kognitiven Verhaltenstherapie sind Ihre Einstellungen, Gedanken und tiefgreifende Gedankenmuster, die  Ihnen Ihr Leben beschwerlich machen. Diese Therapieform ist eine psychotherapeutische Methode, die darauf abzielt, unerwünschte Verhaltensmuster und emotionale Probleme zu verändern, indem sie auf die Wechselwirkungen zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten des Patienten zielt. Das Ziel der Verhaltenstherapie ist es, dem Patienten dabei zu helfen, sein Verhalten und seine Gedanken zu ändern, um seine psychischen Probleme zu bewältigen.

Ein wichtiger Grundsatz der Verhaltenstherapie ist, dass Verhaltensmuster erlernt und daher auch verändert werden können. Die Therapie konzentriert sich auf aktuelle Probleme und konkrete Ziele. Der Therapeut arbeitet mit dem Patienten zusammen, um eine gemeinsame Behandlungsstrategie zu entwickeln und konkrete Verhaltensänderungen zu erarbeiten.

Es gibt verschiedene Techniken, die in der Verhaltenstherapie eingesetzt werden, um Verhaltensmuster und Denkmuster zu ändern. Einige Beispiele sind:

  1. Systematische Desensibilisierung: Eine Methode zur Behandlung von Phobien und Angststörungen. Der Patient wird schrittweise an die angstauslösende Situation gewöhnt, indem er sich zunächst entspannt und dann in kleinen Schritten mit der angstauslösenden Situation konfrontiert wird. Dafür wird im Vorfeld eine Entspannungsmethode etabliert.

  2. Kognitive Umstrukturierung: Eine Methode zur Änderung negativer Denkmuster. Der Patient lernt, negative Gedanken zu identifizieren und durch funktionalere Gedanken zu ersetzen.

  3. Verhaltensexperimente: Eine Methode zur Überprüfung von Annahmen und Erwartungen des Patienten. Der Patient wird dazu ermutigt, Verhaltensweisen auszuprobieren, die seinen Annahmen widersprechen, um seine Denkmuster zu ändern.

  4. Belohnungsprogramme: Eine Methode zur Förderung von gewünschtem Verhalten. Der Patient wird für bestimmte Verhaltensweisen belohnt, um sie zu verstärken.

In der Verhaltenstherapie wird der Fokus auf die Gegenwart und die Zukunft gelegt, anstatt auf die Vergangenheit des Patienten. Die Therapie ist in der Regel zeitlich begrenzt und strukturiert, mit klaren Zielen und einem konkreten Behandlungsplan.

In den letzten Jahrzehnten hat die Verhaltenstherapie verschiedene Entwicklungen durchgemacht und es gab mehrere „Wellen“ von Veränderungen und neuen Ansätzen. Die „dritte Welle“ der Verhaltenstherapie bezieht sich auf eine Reihe von Ansätzen, die sich von der traditionellen kognitiv-behavioralen Verhaltenstherapie (CBT) unterscheiden und stärker auf die Akzeptanz und Achtsamkeit des Patienten ausgerichtet sind.

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene Ansätze, darunter:

  • Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
  • Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
  • Funktionsanalytisch orientierte Verhaltenstherapie (FAVT)
  • Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT)
  • Schema-Fokussierte Therapie (SFT)

 

Diese Ansätze zielen darauf ab, den Patienten dabei zu helfen, negative Gedanken und Emotionen anzunehmen und zu akzeptieren, anstatt sie zu vermeiden oder zu unterdrücken. Die Therapie konzentriert sich auch auf die Förderung positiver Verhaltensweisen und den Aufbau von Fertigkeiten, um mit Schwierigkeiten umzugehen, anstatt nur negative Gedanken oder Verhaltensweisen zu korrigieren.

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie stellt somit eine Erweiterung und Weiterentwicklung der traditionellen kognitiv-behavioralen Verhaltenstherapie dar und wird von vielen Therapeuten und Patienten als hilfreich empfunden.

Der Therapeut spielt eine zentrale Rolle in der Verhaltenstherapie. Er ist der professionelle Experte, der dem Patienten dabei hilft, unerwünschte Verhaltensweisen zu verstehen, zu ändern oder zu verbessern. Hier sind einige der wichtigen Rollen, die der Therapeut in einer Verhaltenstherapie spielt:

 
  1. Assessment: Der Therapeut führt eine umfassende Bewertung des Verhaltens und der Symptome des Patienten durch, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.

  2. Behandlungsplanung: Der Therapeut entwickelt einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf den spezifischen Bedürfnissen des Patienten basiert und darauf abzielt, bestimmte Verhaltensmuster zu ändern oder zu verbessern.

  3. Therapeutische Interventionen: Der Therapeut führt verschiedene therapeutische Interventionen durch, um dem Patienten dabei zu helfen, Verhaltensweisen zu ändern, die zu negativen Auswirkungen auf sein Leben führen. Beispiele für Interventionen können sein: kognitive Umstrukturierung, Verhaltensaktivierung, Expositionstherapie oder Entspannungstechniken.

  4. Monitoring und Bewertung: Der Therapeut überwacht und bewertet kontinuierlich den Fortschritt des Patienten und passt die Behandlung entsprechend an, um sicherzustellen, dass der Patient seine Ziele erreicht.

  5. Empowerment: Der Therapeut unterstützt den Patienten dabei, Verantwortung für seine eigene Behandlung zu übernehmen und gibt ihm die Werkzeuge und Fähigkeiten, die er benötigt, um langfristig gesundes Verhalten beizubehalten.

 

Insgesamt ist der Therapeut ein wichtiger Partner des Patienten auf dem Weg zur Genesung und Verbesserung seiner psychischen Gesundheit.

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Achtsamkeit

Achtsamkeit ist in aller Munde….nur was ist das eigentlich wirklich?

Ein Achtsamkeitstraining ist eine Form der Meditation, die darauf abzielt, dass Sie bewusster und aufmerksamer durchs Leben gehen. Die Praxis basiert auf der Idee, dass unsere Gedanken und Emotionen oft unkontrolliert sind und uns von der gegenwärtigen Erfahrung ablenken können. Unsere Achtsamkeit zu trainieren, hilft uns, uns auf den Moment zu konzentrieren und unsere Gedanken und Emotionen bewusst wahrzunehmen, ohne dass wir von ihnen mitgerissen werden.

 In meiner Praxis verbinde ich Achtsamkeitsübungen mit jeder Form der Therapie oder Beratung. Egal ob Verhaltenstherapie oder Focusing, Coaching oder Trauerbegleitung….es kann nie schaden sich bewusster wahrzunehmen, sich besser zu spüren und liebevoller mit sich selbst umzugehen.

Viele der Übungen konzentrieren sich auf den Atem, oder auch auf auf eine bestimmte Körperregion wie beispielsweise den Bauch oder die Brust. Dabei geht es in erster Linie nur darum, diese Regionen bewusster wahrzunehmen. Manchmal werden auch geführte Meditationen oder Visualisierungen durchgeführt, um das Training zu vertiefen.

Die Übungen können dazu beitragen, dass Sie besser mit Stress und schwierigen Emotionen umgehen können. Sie können auch dazu beitragen, dass Sie besser schlafen, sich besser konzentrieren können und eine allgemein bessere Stimmung haben. Die Praxis der Achtsamkeit kann dazu beitragen, dass Sie sich bewusster für die Umgebung und für andere Menschen öffnen und somit auch ein besseres soziales Miteinander erreichen.

Wenn Sie an einer Kasse stehen, stehen Sie an einer Kasse und warten.

Wenn Sie sich über Ihre Kollegen ärgern, ärgern Sie sich über Ihre Kollegen.

Das ist Achtsamkeit.

Wenn Sie an einer Kasse stehen und warten und diese Zeit dazu nutzen, sich in Gedanken auch noch über Ihre Kollegen zu ärgern – das ist keine Achtsamkeit.

Das ist Stress und damit vergeudete Lebenszeit.

Bitte beachten Sie:

Sämtliche Leistungen in meiner Praxis sind Privatleistungen und werden daher nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wer einen freien Platz für eine Psychotherapie sucht, die die gesetzliche Krankenkasse bezahlt, muss unter Umständen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Das Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenkassen ist bisher nur den psychologischen Psychotherapeuten mit Kassensitz vorbehalten. Daher müssen meine Leistungen vom Klienten selbst getragen werden. Das hat aber auch Vorteile.

Als Privatzahler haben Sie viele Vorteile bei einer selbst finanzierte Psychotherapie:

 

Psychotherapie Conny Krakowski

Hilfesuchende als Selbstzahler erhalten schnell und unkompliziert einen Therapieplatz, ohne lange Wartezeiten. Es gibt keine Diagnosehinterlegung bei der Krankenkasse. Dies kann für den Abschluss anderer Versicherungen oder für eine Verbeamtung von Vorteil sein.
Sollten Sie privat versichert sein, oder über eine private Zusatzversicherung verfügen, besteht die Möglichkeit, die Kosten für Psychotherapie nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH Ziffer 19: Psychotherapie) abzurechnen.
Bitte klären Sie dafür eine (anteilige) Kostenübernahme vor Behandlungsbeginn mit Ihrer privaten Krankenkasse ab. Aufwendungen für selbstgezahlte oder anteilig gezahlte Therapiestunden sind unter Umständen steuerlich absetzbar.
Bitte informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Steuerberater. Die Sitzungen werden monatlich nach Rechnungsstellung zahlbar.