Psychotherapie Conny Krakowski

Praxis mit Ausblick

Conny Krakowski

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Psychosomatik

Nicht medizinisch begründbare Schmerzen

Psychosomatische Symptome beziehen sich auf körperliche Symptome, die durch psychische oder emotionale Faktoren ausgelöst oder verschlimmert werden. Sie entstehen, wenn psychische Belastungen und Konflikte eine unmittelbare Auswirkung auf den Körper haben und sich in physischen Symptomen manifestieren.

Ein häufiges Beispiel für psychosomatische Symptome ist der Schmerz. Ein Mensch, der unter lang anhaltendem Stress oder psychischen Belastungen leidet, kann aufgrund dieser Belastungen körperliche Schmerzen entwickeln, ohne dass es eine klare körperliche Ursache dafür gibt. Andere psychosomatische Symptome können Hautausschläge, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände umfassen.

Die Entstehung psychosomatischer Symptome hängt eng mit dem Zusammenwirken von Körper und Geist zusammen. Psychologische Belastungen können über das autonome Nervensystem und das endokrine System Auswirkungen auf den Körper haben. Eine langfristige Belastung kann beispielsweise zu einer Überproduktion von Stresshormonen wie Cortisol führen, die zu Entzündungen und Schmerzen im Körper führen können.

Es ist wichtig, psychosomatische Symptome ernst zu nehmen und eine umfassende medizinische Untersuchung durchzuführen, um eine körperliche Ursache auszuschließen. Wenn keine klare körperliche Ursache gefunden wird, kann eine psychotherapeutische Behandlung helfen, die zugrunde liegenden psychischen Faktoren zu identifizieren und zu bewältigen, um die Symptome zu lindern oder zu beseitigen.


Welche Therapie hilft bei psychosomatischen Symptomen
 
 
 

Es gibt verschiedene Therapieansätze, die bei psychosomatischen Symptomen helfen können. Einige der häufigsten Therapieformen sind:

  1. Psychotherapie: Psychotherapie kann helfen, die zugrunde liegenden psychischen Faktoren, die zu den körperlichen Symptomen beitragen, zu identifizieren und zu bewältigen. Dazu gehören Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, psychoanalytische Therapie und kognitive Verhaltenstherapie.

  2. Entspannungstechniken: Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation können helfen, den Körper zu beruhigen und Stress abzubauen.

  3. Körperliche Aktivität: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, Stress abzubauen und den Körper zu stärken. Dabei ist es wichtig, eine Aktivität zu wählen, die dem individuellen Fitnesslevel und der körperlichen Gesundheit entspricht.

  4. Ernährungstherapie: Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, den Körper zu stärken und die Symptome von psychosomatischen Erkrankungen zu lindern. Ein Ernährungstherapeut oder eine Diätassistentin kann helfen, eine individuelle Ernährungsstrategie zu entwickeln.

  5. Psychopharmakotherapie: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein, um Symptome wie Angstzustände oder Depressionen zu behandeln. Die Auswahl der Medikamente sollte von einem Facharzt für Psychiatrie oder einem Hausarzt erfolgen.

Es ist wichtig, dass die Therapie individuell auf die Bedürfnisse und Symptome des Patienten abgestimmt wird. In vielen Fällen ist eine Kombination verschiedener Therapieansätze am effektivsten. Ein erfahrener Arzt oder Therapeut kann dabei helfen, die beste Therapieoption zu wählen.