Psychotherapie Conny Krakowski

Praxis mit Ausblick

Conny Krakowski

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Depression

Was ist eigentlich eine Depression?

Erst muss einmal klar und deutlich gesagt werden: Eine Depression ist eine schwere seelische Erkrankung, die in jedem Alter auftreten kann. Sie hat nichts mit faul sein oder nicht wollen zu tun. Diese Vorurteile halten sich hartnäckig, haben aber absolut rein gar nichts mit dieser Erkrankung gemeinsam.

Betroffene fühlen sich niedergeschlagen, traurig, leer, verlieren ihre Interessen und sind erschöpft und antriebslos. Außerdem können Selbstzweifel, Schuldgefühle, starke Selbstvorwürfe, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Vergesslichkeit, extremes Schlafbedürfnis oder Schlafstörungen, starke Unruhe und innere Erregtheit oder Verlust des sexuellen Interesses auftreten.

Das Leben scheint nur noch schwer

Es fühlt sich an, als hinge ein schwarzer Vorhang vor einem. Die Hoffnung auf bessere Zeiten ist geschwunden, genau wie die Erinnerung an vergangene schöne Tage. Die Krankheit besteht über längere Zeit und bessert sich ohne Behandlung meist nicht von allein.

Ärztliche Untersuchungen sind im Vorfeld natürlich nötig, um eine körperliche Ursache der Depression auszuschließen oder als erstes zu behandeln. Vieles ist hier möglich und manchmal ist es auch nur eine harmlos Schilddrüsenunterfunktion die so etwas auslösen kann.

Holen Sie sich Hilfe!

Anders als Traurigkeit und Lustlosigkeit, die zum Leben dazugehören, verschwindet eine Depression nicht nach einiger Zeit von allein und bessert sich auch nicht durch Ablenkung oder Aufmunterung. Sie ist da und bleibt. Ist zäh und läßt sich nicht einfach abschalten.

Auch Angehörige oder Lebenspartner von depressiven Patienten sind häufig schwer davon betroffen, fühlen sich hilflos und können Unterstützung gebrauchen, um zu verstehen, was los ist und wie am besten zu reagieren ist. Was sagt man am besten? Was tut man oder lässt man besser? Auch hier kann eine Beratung hilfreich sein.

Wie wird eine Depression behandelt ?

Es gibt viele mögliche Gründe für eine Depression, wie teilweise eine genetische Veranlagung, seelische Verletzungen, ein gestörter Botenstoffwechsel im Gehirn, andere körperliche Erkrankungen oder auch Stress.

Daher können entsprechend verschiedene psychotherapeutische Methoden angewandt bzw. kombiniert werden.

Wie arbeite ich in meiner Praxis therapeutisch bei einer Depression?

Wer depressiv ist, kann seine Gefühle kaum noch spüren. Gefühle, aber auch der Körper, fühlen sich wie voneinander getrennt an. Eine Möglichkeit besteht darin, den Kontakt zum Körper wieder zu suchen. Dies kann durch Bewegung, Atemübungen, achtsames Fühlen oder durch Musik erfolgen.
Werden Körper und/oder Gefühle wieder besser wahrgenommen, kann die Gesprächstherapie einen Raum geben, um Gefühle, Emotionen, Gedanken auszusprechen oder zu erforschen. Die Verhaltenstherapie kann dabei helfen erste Übungen „ins Leben“ anzugehen und traumatherapeutische Interventionen können helfen sich selbst besser zu verstehen. Was steckt wohl dahinter? Um was geht es genau?

Bei genau solchen Fragen begleite ich Sie empathisch, achtsam und ohne Bewertung. Dabei entscheiden wir zusammen welcher Weg für Sie der Passende ist. Schritt für Schritt….und jeder noch so kleine Schritt zählt.

 

Wenn Sie sich von Ihrer Depression Stück für Stück befreien möchten, zu mehr Lebensqualität zurückwollen, oder wenn Sie Hilfe suchen, weil in Ihrem nahe Umfeld eine Person an Depression leidet, dann buchen Sie einen Termin bei mir! Ich helfe Ihnen gerne.

Depression

„Walk and Talk“ kann eine hilfreiche Methode sein, um mit Depressionen umzugehen. Es kombiniert körperliche Aktivität mit Gesprächstherapie und kann sowohl die Stimmung als auch das körperliche Wohlbefinden verbessern.

Beim „Walk and Talk“gehen wir gemeinsam spazieren oder wandern. Dabei können Sie über Ihre Gefühle und Gedanken sprechen und gleichzeitig die Natur und frische Luft genießen. Direkt vor der Praxistüre können wir losgehen und durch das schöne Edenhausener Tal wandern. Die Wege hier sind alle ebenerdig und nicht  beschwerlich zu gehen. 

Die Bewegung hilft dabei, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben, während das Gespräch dazu beitragen kann, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und neue Perspektiven zu finden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass „Walk and Talk“ nicht als alleinige Behandlung bei schweren Depressionen empfohlen wird. Es kann jedoch eine unterstützende Ergänzung zu anderen Therapiemethoden sein und helfen, das Wohlbefinden zu verbessern.